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www.wildehuehnerfanpage.de.tl - wdr-Trifft die Hühner`06


Interview nach dem ersten Teil:

Ein Gespräch mit fünf wilden Hühnern
Der Kinderbuchbestseller kommt ins Kino
"Die wilden Hühner", der Kinderbuchbestseller von Cornelia Funke, kommt jetzt auch als Film in die Kinos. wdr.de sprach mit den Kinderdarstellern der Mädchenbande über ihre Lieblingshühner, blöde Jungs und vegetarisches Essen.
Wie die Hühner auf der Stange sitzen die Mädchen in einem Kölner Hotel auf dem Sofa. Journalisten aus ganz Deutschland stehen an diesem Nachmittag Schlange, um Paula, Michelle, Zsá Zsá, Lucie und Jette interviewen zu dürfen. Doch von Nervosität ist kurz vor der Premiere ihres ersten Kinofilms bei den fünf Kinderdarstellern nichts zu spüren. Entspannt wechseln sich die Mädchen, alle zwischen 10 und 13 Jahren, beim Interview ab. Nur ab und zu wird getuschelt oder verschwörerisch gekichert.
Die coolste Mädchenbande der fünften Klasse

Die wilden Hühner Frieda, Trude, Wilma, Melanie und Sprotte
Ab Donnerstag (07.02.06) werden die fünf im Kinderfilm "Die wilden Hühner" auf der Leinwand zu sehen sein. Nach der Vorlage des Kinderbuchs "Fuchsjagd" wurde die Geschichte um "die coolste Mädchenbande der fünften Klasse" verfilmt. Veronica Ferres, Jessica Schwarz, Axel Prahl und Benno Fürmann spielen in dieser bis in die Nebenrollen außerordentlich gut besetzten Produktion neben den Kindern ausnahmsweise nur die zweite Geige. Die Geschichte um 15 vom Suppentopf bedrohte Hühner, eine grantelige Oma und doofe, gleichaltrige Jungs wurde von der Filmstiftung NRW gefördert und überwiegend in Nordrhein-Westfalen gedreht. Bandenchefin Sprotte (Michelle von Treuberg) stellte sich gemeinsam mit ihren Freundinnen Melanie (Paula Riemann), Trude (Zsá Zsá Inci Bürkle), Frieda (Lucie Hollmann) und Wilma (Jette Hering) den Fragen von wdr.de.
wdr.de: Ihr habt tagelang zusammen mit Hühnern vor der Kamera gestanden: Welche Henne habt Ihr denn am meisten in Euer Herz geschlossen?

Paula, Michelle, Zsa Zsa, Lucie und Jette: Kokoschka war ihr Lieblingshuhn
Zsa Zsa Inci Bürkle: Von den 15 Hühnern? Daphne!
Paula Riemann: Für mich war das Kokoschka.
Michelle von Treuberg: Ja, Kokoschka. Das war mein Lieblingshuhn, obwohl es dann einen tragischen Unfall hatte. Also ich meine seine Begegnung mit dem Fuchs. Wobei das Huhn nicht extra für diese Szene getötet wurde, das wär ja ganz schön krass gewesen. Es ist schon vorher einfach an Altersschwäche gestorben.
Lucie Hollmann: Ja, Kokoschka und - ach Gott, ich weiß gar nicht mehr, wie das hieß, dieses schwarze ... Emma?
Jette Hering: Lola haben wir das Schwarze genannt.
wdr.de: Könnt Ihr Euch denn nun auch vorstellen, ein Huhn als Haustier zu halten?
Alle durcheinander: Ja, Och ...Nee, Mhmmm ...
Michelle: Ich wohn ja auf dem Land. Und meine Verwandten hatten auch Hühner. Die wurden allerdings gestern alle von Jagdhunden umgebracht. Aber nee, ich könnte mir trotzdem nicht vorstellen, Hühner als Haustiere zu halten. Die sind ja auch ein bisschen komisch.
Paula: Naja, ich wohn ja in der Stadt und weiß nicht, ob man da einfach Hühner halten kann.
Zsa Zsa: Also meine Oma hatte auch Hühner und ich find die eigentlich ganz süß.
Lucie: Jette hat ja selber welche.
Jette: Nein, gar nicht. Ich hatte einmal Wachteln.
wdr.de: Es ist für Euch alle der erste große Kinofilm gewesen. Wie sind denn die Reaktionen Eurer Freunde und Mitschüler?
Die Jungs sind manchmal doof zu Paula
Paula: Meine Freundinnen haben da total cool drauf reagiert. Die waren stolz auf mich und haben mich ganz normal weiter behandelt. Aber die Jungs waren am Anfang ein bisschen doof zu mir. Da kommen auch jetzt noch ab und zu Sprüche wie: "Ey, die Paula ist Gast im Tigerentenclub, das ist ja total babyhaft" und so.
Zsa Zsa: Also bei mir in der 5. Klasse sehen das alle ganz cool. Nur die Sechstklässer, die tun manchmal ganz blöde, und erzählen "Der Film ist scheiße". Dabei können die den Film ja noch gar nicht gesehen haben. Aber das sind meistens Jungs und das ist mir eigentlich egal.
Lucie: Meine Klasse ist ziemlich cool. Die nehmen das alle ziemlich locker und sind voll nett, da bin ich sehr froh drüber.
wdr.de: "Die wilden Hühner" im Film sind eine Mädchenbande, die gemeinsam durch dick und dünn gehen und jede freie Minute miteinander verbringen. Könnt Ihr Euch das im echten Leben auch vorstellen?
Paula: Ich weiß nicht, ob es das so überhaupt im echten Leben gibt. Also eine Bande, die alles zusammen macht. Was es gibt, ist ein enger Freundeskreis, also Cliquen, wie man das heutzutage nennt.
Michelle: Wenn wir fünf jetzt nah beieinander wohnen würden, dann wären wir auch in echt "Die wilden Hühner". Es ist bestimmt ein total tolles Leben, mit seinen Freunden so ein eigenes Bandenquartier zu haben, wo man sich immer nach der Schule trifft und viel zusammen macht. Da kann man echt auf die wilden Hühner neidisch werden. Aber leider geht das halt nicht, auch durch die Schule und die ganzen Hobbies. Jeder hat immer was anderes, viele sind immer vollgeplant. Und jeder hat eigentlich nie Zeit.
Paula: Man merkt schon, dass der ganze Film eine Erfindung ist. Dass das eben nur ein Buch ist. Denn fünf Mädchen, die so grundverschieden sind und doch beste Freundinnen sind mit allem drum und dran - so ein Glück muss man erst mal haben.
Zsa Zsa: Natürlich wünscht sich jeder so was. Ich glaube für jedes Mädchen ist es ein Traum, so eine Bande zu haben.
Paula: Ich find das eher ein bisschen kindisch.
wdr.de: Das Mädchen Wilma hat es am Anfang des Films schwer. Sie wird zuerst nicht in die Bande aufgenommen. Fühltest Du, Jette, Dich beim Dreh in so einem Moment selber auch wie eine Außenseiterin?
Jette: Ich musste mich in dem Moment schon in diese Rolle hineinversetzen und denken: Ich gehöre nicht dazu. Denn wenn ich denke, och, ich gehör ja eigentlich doch dazu, dann kann ich es auch nicht überzeugend spielen.
wdr.de: Und wie war das bei der Szene, als Sprotte vom Vater eines Mitschülers, dargestellt von Axel Prahl, geschlagen wurde?

Michelle war von Axel Prahl geschockt
Michelle: Als wir das gedreht haben, hatte ich echt Angst vor ihm. Das war gleich an meinem ersten Drehtag mit Axel Prahl. Er kam zu mir und meinte: "Komm mal her, das hab ich schon oft gemacht. Ich hau Dir jetzt eine und Du musst diese Bewegung dann mitgehen." Ich war erst echt geschockt. Aber der spielt einfach so überzeugend. Und durch sein Spiel hab ich so eine Wut bekommen. In dem Moment hab ich mich richtig wie Sprotte gefühlt und zu ihm gesagt: Ich hau Dir gleich eine rein, wenn das hier alles fertig ist. (Michelle lacht)


wdr.de: Gibt es für Euch Vorbilder? Erwachsene Schauspieler, denen Ihr gerne nacheifern würdet?
Ein allgemeines energisches Kopfschütteln.
Michelle: Ich finde, jeder muss so sein, wie er selber ist. Und jeder muss seine eigene Persönlichkeit entwickeln. Man darf nicht sagen: Ich will jetzt spielen wie der oder wie die. Natürlich denkt man manchmal: "Wow, das hat die echt cool gemacht". Aber ich will eigentlich kein Vorbild haben.
wdr.de: Für Dich, Paula, ist die Schauspielerei womöglich problematischer als für die anderen. Deine Mutter Katja Riemann ist selbst als Schauspielerin sehr bekannt und sehr erfolgreich. Kommt es oft vor, dass Du mit ihr verglichen wirst?
"Ich glaube für jedes Mädchen ist es ein Traum, so eine Bande zu haben."
Paula: Also Fragen wie zum Beispiel "Willst Du mal in ihre Fußstapfen treten?" oder "Möchtest Du genau so sein wie Deine Mutter?" werden mir schon häufig gestellt. Und manchmal ist es dann so, dass ich etwas ganz anderes antworte und die trotzdem das schreiben, was sie lieber hören wollen. Und deshalb muss ich mir dann in der Klasse anhören "Interessant, Du willst also so werden wie Deine Mami" und das ist total nervig. Natürlich ist sie eine gute Schauspielerin, das finde ich ja auch. Aber sie ist für mich einfach meine Mutter und keine berühmte Schauspielerin.
wdr.de: Im Film sammeln die wilden Hühner in einer Szene zusammen mit anderen Schülern Spenden für das Kinderhilfswerk "Terre des Hommes". Gibt es solch ein Engagement auch an Euren Schulen?

Paula: An unserer Schule gibt es eine Organisation, die mit UNICEF zusammen arbeitet. Meine Mutter ist dort ja auch Sonderbotschafterin. Und an meiner Grundschule mit 500 Schülern haben wir dann über 300 Päckchen gepackt. Mit Dingen von Zuhause, die man nicht mehr braucht, die aber noch gut sind. Und ich hab einem Mädchen ein riesiges Päckchen gepackt, das sich später auch bei mir persönlich bedankt hat. Wenn man Nachrichten sieht, denkt man immer: Wie schrecklich, aber man kann ja nichts dagegen machen. Solche Aktionen zeigen: Das stimmt nicht. Das ist zwar dann nur ein Mensch von Millionen oder Milliarden, die eigentlich Hilfe brauchen. Aber zumindest diesen einen hat man glücklich gemacht.
Michelle: Wir machen jedes Weihnachten an unserer Schule einen Basar, wo wir selbst gebastelte Sachen verkaufen. Und das Geld geht dann immer an Kinder in Afrika oder so.
Und wie Paula schon sagte: Es ist wirklich so, dass man sich besser fühlt, selbst wenn es nur einer ist, dem man damit geholfen hat.
wdr.de: Im Mittelpunkt des Films steht ja eine Hühner-Rettungsaktion. Sprotte und ihre Freundinnen finden es nämlich unmöglich, dass Oma Slättberg das Federvieh zu Suppenhühnern verarbeiten will. Seid Ihr durch den engen Kontakt zu Kokoschka und den anderen Hühnern nun Vegetarier geworden?
"Bei mir gibt`s kein Hühnerfleisch mehr!"
Zsa Zsa: Also bei mir gibt's kein Hühnerfleisch mehr. Vorher hab ich das leider ab und zu gegessen, aber jetzt nicht mehr. Hühner sind sooo süß.
Paula: Meine Mutter ist Vegetarierin, aber mein Vater ist ein ziemlicher Fleischfresser. Und ich bin so'n Mittelding. Früher hab ich auch viel Fleisch gegessen, aber jetzt nicht mehr so. Allerdings nicht wegen des Films, das kam einfach so. Aber ganz auf Hühnchenfleisch verzichten, kann ich nicht - weil's einfach so lecker ist.
Michelle: Ich sag zwar nicht: Generell kein Fleisch mehr! Aber wenn ich ein paar Tage lang kein Fleisch mehr gegessen habe, krieg ich das Gefühl, mir geht was ab. Ich bin zwar nicht so eine Fanatikerin, die sagt: Jeden Abend muss es einen fetten Schweinsbraten geben. Und wenn man die Hühner erst so im Arm hat und sie sich später zusammen mit Pommes reinstopft, klar ist das auch komisch. Aber ganz auf Fleisch verzichten? Da würde meinem Körper was fehlen.
Lucie: Ich find das völlig okay, wenn man Fleisch isst. Aber man sollte es nicht im Übermaß essen.
Jette: Natürlich können die Leute Fleisch essen. Aber dann sollen sie sich auch einmal Gedanken drüber machen, welche Tiere deswegen gestorben sind. Die essen immer und machen sich da gar keine Gedanken drüber. Die Tiere müssen ja teilweise schon wegen uns leiden, und das ist meiner Meinung nach nicht so toll

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-->neue Infos zu die wilden Hühner und das Leben findet ihr unter NEWS!

-->Seiten von Jannis (Maik) und Svea (Leonie) bearbeitet

-->eine neue Umfrage

-->gaaaanz neue Umfragen

-->Wer selbgemachte Videos von den wilden Hühnern bzw. Pygmäen oder den Darstellern hat,kann uns gerne den Link schicken,wir stellen,das Video dann auf die Seite...

-->Die Bewerbung für den dritten wilde Hühner Film wurden ausgewertet.Alle Bewerber wurden bereits bis 25.4 über den weiteren Verlauf informiert!!
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